In den 20er Jahren ließ sich in Talheim eine Töpferfamilie nieder. Auf einem Grundstück, das damals schon Lehmgrube hieß, waren kleine Lehm- und Tonschichten vorhanden, die auch abgebaut wurden zur Herstellung von Töpferwaren. Es wurden nicht unbeachtliche Kunststücke mit Ton hergestellt, die heute zum Teil noch vorhanden sind.
Durch die Wirren der 30er Jahre verließen sie jedoch Talheim wieder, doch die Erinnerung blieb erhalten. Über 50 Jahre später beschlossen einige Talheimer Bürger, diese doch so lustigen und fidelen Leute in Form einer Maske und dazu passendem Häs nachzuahmen. So entstand zur Fasnacht 1980 eine Talheimer Töpfergruppe mit dem Namen „Lembuddler„, die dem Narrenverein „Kamelia“ angegliedert wurde.